Die Wohnung vermieten: Schritte zu einer sicheren Vermietung

Für einen Eigentümer, der seine Wohnung vermieten möchte, gibt es verschiedene Schritte, die unumgänglich sind. Dies betrifft die Erstellung eines Mietprojekts, die Schätzung des Mietpreises, aber auch die Durchführung der verschiedenen vorgeschriebenen Diagnosen. Die Einhaltung dieser Schritte wird Ihnen Probleme bei der Vermietung ersparen und Ihre Investition so schnell wie möglich rentabel machen.

Ihre Wohnung vermieten: Ein Mietprojekt muss definiert werden

Bevor Sie Ihre Wohnung vermieten, ist es wichtig, ein Vermietungsprojekt zu definieren. Dazu besteht der erste Schritt darin, die Mietrentabilität zu kennen. Diese unterscheidet sich je nach geografischer Lage der Immobilie. Einige sind zum Beispiel mit einer kurzen monatlichen Mietdauer (für die Ferienzeiten) rentabler, während andere mit einer langen Mietdauer mehr Gewinn erzielen. Es ist auch wichtig zu erwähnen, dass es Fälle gibt, in denen eine Kurzzeitvermietung nicht möglich ist (z. B. in Städten mit angespannter Lage), es sei denn, der Vermieter hat eine Genehmigung der Stadtverwaltung (diese ist jedoch sehr unwahrscheinlich und die Verfahren sind sehr schwierig).

Schätzung der Miete lange vor der Vermietung

Wenn das Projekt abgeschlossen ist, ist der nächste Schritt die Schätzung der Miete. Diese sollte genau sein, um eine möglichst hohe Rentabilität zu erzielen. Wenn die Miete zu hoch ist, werden die Chancen auf einen Leerstand hoch. Um eine Wohnung mit einer normalen Miete zu vermieten, muss diese nach der geografischen Lage festgelegt werden. Wohnungen in der Nähe der Stadt kosten zum Beispiel mehr. Der Mietpreis hängt auch vom Wert und der Qualität der enthaltenen Ausstattung und des Mobiliars ab (bei möblierter Vermietung). Er kann auch von bestimmten Kriterien abhängen, wie z. B. den zu zahlenden Nebenkosten, der Anzahl der Stockwerke, in denen sich die Wohnung befindet, etc.

Die obligatorischen Diagnosen für jede zu vermietende Wohnung

Bevor Sie Ihre Wohnung vermieten, verlangt das Gesetz die Durchführung verschiedener Pflichtdiagnosen. Dies betrifft das Risiko der Bleiexposition, die Diagnose der Energieeffizienz, Strom und Gas, etc. Beachten Sie, dass die Diagnosen für eine leere oder möblierte Wohnung, ihr Alter usw. unterschiedlich ausfallen können. Diese Analysen müssen von einem staatlich zertifizierten Diagnostiker durchgeführt werden. Nach Abschluss der Arbeit ist der Vermieter verpflichtet, die technischen Diagnoseunterlagen an zukünftige Mieter weiterzugeben. Es ist auch ratsam, die Analysen lange vor der Veröffentlichung einer Mietanzeige durchzuführen.
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